Bliss & Jaunt
Inspiration Leben

Wenn das Leben dir deinen Norden nimmt, geh trotzdem weiter

Da war es plötzlich inmitten der gigantischen Blogosphäre, das Reiseblog bliss & jaunt. So richtig vorgestellt haben wir uns ja bisher noch nicht, bliss & jaunt und Ich. Seit dem Start dieses Travel-Blogs habe ich meine Gedanken lange hin und her jongliert, versucht in Worte zu fassen, wie die Idee zu bliss & jaunt kam und vor allem sehr lange überlegt, wie viel ich preisgeben möchte. Wieso ich gerade jetzt noch einmal allen Mut gefasst habe, mich in die gigantischen Fluten der Blogosphäre zu stürzen wurzelt in den letzten Monaten.

blissandjaunt_norwegen_strand_2016

Bliss & Jaunt – Wie alles begann

Die vergangenen 7 Jahre war ich stets unterwegs und neben ein paar kleinen Wochenendausflügen oder mal hier ne Woche Urlaub, direkt immer für mindestens 3 Monate am Stück. Südafrika, Niederlande, Deutschland und Michigan/USA habe ich mein zu Hause genannt. Ständig unterwegs zu sein hat mir vieles beigebracht, mich erwachsen gemacht, gleichzeitig aber auch unsichtbar an meinen Nerven gezerrt. Ich kam an einen Punkt, an dem ich dieses ewige, rastlose hin und her nicht mehr wollte. Das verflixte siebte Jahr? Alles ging seinen Weg und ich hatte zum ersten Mal mein zu Hause in einer Person gefunden.

Ganz allein durch die moosgrünen Weiten Irlands zu fahren, wiederum hinter einer Herde gemütlich dahin latschender Schafe inmitten von Irland im Stau zu stehen; die herzliche südafrikanische Kultur in den Townships zu erleben; ganz und gar enttäuscht an den Niagara Fällen zu stehen, weil sie irgendwie auf den Bildern immer umwerfend aussahen, in Natur dann plötzlich traurig inmitten eines Las Vegas-Abklatsches vor sich hin plätscherten. Ja genau, von all diesen Reisen ohne meine Liebsten hatte ich mehr als genug!

Ab sofort teilte ich alle Erlebnisse auf Reisen mit einer einzigen Person, die mein zu Hause, mein Anker, mein Zufluchtsort und mein täglicher Begleiter geworden war. Ein Mann mit dem ich ab sofort all diese Erlebnisse für immer und noch viele viele Jahre mehr teilen wollte. Ab sofort nur noch gemeinsam das Abenteuer Leben bestreiten, mit all seinen Höhen und Tiefen. Kostbare Momente in allen Orten dieser wunderschönen Welt sammeln.

Ich hatte schon immer einen kleinen Traum, für den ich des öfteren rollende Augen geerntet habe: Eine Auszeit nehmen. Nach Australien gehen, lediglich für ein paar Jahre. Oder nach Südafrika. Nicht allein, sondern mit meinem Partner. Stattdessen lebte ich bis dato jeden Tag kleine Träume, die sich um Reise, Lebe und Liebe drehten.

Blissandjaunt_blogpost_reise_lebe_liebeReise, lebe, liebe – Gemeinsam auf Reisen

Gemeinsam reisen, leben und lieben. Da waren so viele Momente, in denen ich platzen konnte vor Glück:

Unzählige stundenlange Autofahrten ohne Klimaanlage. Gefüllt mit wertvollen Gesprächen, die zusammen schweißen wie Eisen. Mal über holprige Straßen in Südafrika, während man leise schmunzelt, ob das arme Auto die Schlaglöcher doch heil überleben wird (geschweige denn unsere Nerven). Ein anderes Mal, ganz egal ob über Landstraßen durch die Nachbarschaft oder mit 11 Stunden Stau Richtung München. 

Im Flieger jemanden zum Anlehnen haben, den man gern hat.

Jemanden an der Hand zu halten, und ihm die Welt zu zeigen. Sich sicher und geborgen fühlen, egal an welchem Fleck dieser Erde man sich gerade rumtreibt.

Eine Person bei sich zu haben, die einem andere Perspektiven aufs Leben und die Welt zeigt sowie riesige Neugierde in einem weckt. Es gab für mich nichts Schöneres, als in der Eifel bei stiller Nacht klamm heimlich am Nürburgring über die Nordschleife zu spazieren (Ich sag euch, müsst ihr unbedingt mal ausprobieren!).

Zu wissen, dass man mit seiner Euphorie jemanden mit dem Reisefieber angesteckt hat.

Jemanden neben sich zu haben, dessen Augen über die Ruhe und den Sternenhimmel inmitten der Pampa genauso funkeln wie die eigenen.

Jemanden bei mir zu haben, der auf mich aufpasst und penibel darauf achtet, dass ich nicht wieder meinen Reisepass oder gar noch meinen Kopf in den arabischen Emiraten verliere.

Im Urlaub jeden Morgen und Abend auf dem mit Handtuch frisch gedeckten Tisch Bett kiloweise frische Oliven, Tomaten und Feta schlemmen. Das ist doch sowieso viel besser als jedes Restaurant und macht alleine einfach keinen Spaß!

Gemeinsam Baboon-Attacken, Schlangen-Zwischenfälle oder wild gewordene Strauße überleben.

Hand in Hand Strände entlang zu spazieren, Menschen zu beobachten, stillschweigend dazusitzen…

Sich gemeinsam ins Getümmel einer Großstadt stürzen und sich sicher fühlen, egal wo man wieder vom Wege abstreift. Denn man geht nicht allein…

Ohne funktionierendes Navi durch die Kleine Karoo in Südafrika düsen und irgendwie trotzdem ankommen.

Dann wiederum mit einem Tandem immer gegen den Sturm durch Holland radeln oder sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, wenn das Rennrad mal wieder nicht so fährt wie es soll. P.S. Versucht mal ein Tandem allein zu fahren…

Gemeinsam im Café zu sitzen, und sich zu fragen, wo der eine gerade wohl hinwill, oder was ihm so im Kopf schwirrt.

München, London, Ameland, Groningen, Amsterdam, Dubai, Garden Route, Kapstadt, Port Elizabeth, Plettenberg Bay, Oudtshoorn, Berlin, Nürburg, Goslar,…Kempten, Schloss Neuschwanstein,… so viele Orte, so viele Erinnerungen. So viele Momente, in denen ich platzen wollte vor Glück!

Und vor allem, während man auf seinem Wochenendausflug mit Hand und Fuß holländisch redend so ganz nebenbei gemeinsam schon die nächste Reise plant. Hallo? Wie cool wär´s mit dem Oldtimer und nem kuscheligen Zelt durch Norwegen zu reisen? Unter der Aurora schlafen. Und die übernächste Reise? Einfach mal nach Vietnam fliegen, weil es sich so aufregend anhört. Und dann noch nach England, zu diesem Oldtimer-Event… wie hieß es noch gleich?  Goodwood Festival. Ein nächster Surfurlaub in Frankreich, weil uns die Haie in Südafrika nicht geheuer waren. Und wenn wir schon in Frankreich sind, könnten wir auch gleich mal in Le Mans anhalten und nen Autorennen bestaunen. Die Bucket-List füllte sich…wir planten nen Roadtrip durch Italien. Zuerst nach Venedig und dann noch viel weiter quer durch die Toskana mit kiloweise Eis als Proviant. Und Tomaten!  Freunde, frische italienische Tomaten machen süchtig. Und bis dahin, ja da wollten wir noch die Eifel erkunden, öfters in den Harz fahren und auch ums Eck nach Holland, weil´s einfach so furchtbar gemütlich dort ist. Habt ihr schonmal die kleinen schiefen Häuschen gesehen?  Und eigentlich stand auch noch ein weiterer Winterurlaub auf dem Programm, da die Skier im Keller langsam am verrosten waren. Herrje!

Wir hatten so viele gemeinsame Träume. Träume die uns gemeinsam platzen ließen vor Glück.

Mit den USA sollte es weiter gehen. Las Vegas, Los Angeles, San Francisco. Diese bereits fest geplante Reise zersprang wie eine Seifenblase.

Was ich aus all dem gelernt habe? Genieße das Heute, genieße den Moment, liebe die Menschen um dich herum. Sei dankbar für all diese wundervollen gemeinsamen Tage & Erinnerungen, denn das alles kann manchmal schneller Geschichte werden als man glauben mag.

Die Zukunft kommt so oft anders als man denkt!

Wenn dein innerer Kompass seinen Norden verliert…

Nun, dass Leben ist manchmal ein ganz schöner Scherzkeks und so kam es, dass es mir plötzlich ganz unverhofft mal kurz den Boden unter den Füßen wegriss.

Ohne Vorwarnung hatte die Liebe meines Lebens auf einmal andere Pläne und bog in eine andere Richtung ein. Er nahm meinen Kompass und meinen Traum für sich selbst mit und ließ mich mal eben stehen. Einfach so. Und vor allem nicht nur das. Er gründete quasi über Nacht eine Familie. Was für ein verdammter Turning Point. Was war aus all dem geworden, woran wir so festhielten? So hatte ich mir das Script nicht vorgestellt. War ich nun zum Protagonisten meines eigenen Hollywood-Dramas geworden? In jeder Story gibts doch ein Happy End?

Doch er drehte sich schließlich nicht mehr um – er ging. Weit weg. Weiter geht es kaum mehr. Und vor allem ging er dort hin, wo ich immer schon mal gewesen sein wollte: Fucking Melbourne! 

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Hand aufs Herz: Zum ersten Mal in meinem Leben verlor ich mit einem Blinzeln meinen Traum, meinen Reisebegleiter, meine große Liebe, mein zu Hause, mein Herz, den Boden unter meinen Füßen und damit auch in der gleichen Sekunde meinen eigenen Weg. Mein Reiseziel Australien direkt noch fix mit einem dicken schwarzen Stift von meiner Bucket-List gestrichen. Ich blieb zurück an dieser nun zerklüfteten Kreuzung. Verdammt orientierungslos. Auf einmal wurde alles schwarz um mich herum.

Ich drehte mich im Kreis, mein innerer Kompass hatte seinen Norden verloren.

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Ziemlich ohne Ziel irrte ich also monatelang durch meine geistes-tötende Heimatstadt Salzgitter (aka. Salzghetto), weil das Schicksal es so wollte. Man erzählt sich, wenn irgendwo der Hund begraben liegt, dann hier. Stundenlang wanderte ich nun allein durch die Natur, innerlich zerrissen, gleichzeitig von Heimweh und Fernweh geplagt. Wohin, das wusste ich nicht genau, denn allein durch die Welt reisen, das wollte ich ja nicht mehr. Darauf hatte ich einfach schlichtweg mit Ende 20 keinen Bock mehr und es erfüllte mich nicht mehr. “Was soll ich nur tun? Das wird alles nix mehr, und die Freude am Reisen haste jetzt auch noch verloren”, war mein einziger Gedanke bis dato.

Da flammte ein kleines Lichtlein in mir auf. Erst als mir nichts anderes mehr übrig blieb, erinnerte ich mich plötzlich daran, wie sehr ich einst fürs Reisen brannte: Feuer und Flamme!  Yay, da waren sie wieder: Meine Neugierde, mein Entdeckungsdrang und mein Reisefieber. Und es ist ganz egal ob allein, zu zweit oder in einer Gruppe.

Wie sich gezeigt hat, ist es manchmal gar nicht so übel wie man denkt, wenn man den Kompass verliert. Wichtig ist, man bleibt nicht stehen, verliert nicht seine Neugierde, seinen Mut zum Entdecken und vor allem die Liebe zu dem was man ins Herz geschlossen hat. Wichtig ist, einfach weiter zu gehen.

…lauf einfach mit offenen Augen durch die Welt

In einem meiner Lieblingsfilme “Vielleicht lieber morgen” schreibt der Junge Charlie an seinen Freund:

Das also ist mein Leben. Und ich will, dass du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer herauszufinden, wie das eigentlich sein kann.

So in etwa stolpere ich im Moment durch mein Leben, das wahrhaftig immer noch einem chaotischen Hollywood-Film gleicht. Zum Glück habe ich eine Sache die ganze Zeit über nicht vergessen: Mit offenen Augen durch die Welt zu gehen!

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Diese Einstellung war und ist es, die mir Stück für Stück mein Lächeln zurückgegeben, ja erhalten hat! Mein Wunsch danach die Welt zu sehen, aufregende Menschen zu treffen und zufrieden zu sein war mein Motor. Ich wollte mein Lächeln zurück, und ich fand es.

Jeden Morgen schrieb ich ein neues Kapitel, dachte nicht an morgen. Nur an Heute und an all das um mich herum. Plötzlich sah ich den glitzernden Salzgittersee mit den niedlichen Entenküken vor meiner Haustür mit ganz anderen Augen. Ich lernte die gar unberührten Naturschutzgebiete zu schätzen, ging viel spazieren. Ich atmete den wohligen Geruch von Sommer und schlenderte durch den Wald an der Lichtenberger Burg vorbei.

Durch´s bewusste ändern meiner Perspektive fand ich wieder Gefallen an dem, was mir die ganzen Jahre über so viel gegeben hat: Reisen! Die Welt allein zu erkunden, vor allem auch mal direkt vor der Haustüre! Irgendwie hab ich es geschafft, Salzgitter ein bisschen mehr wertzuschätzen, kaum zu glauben.

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Hier bin ich nun. Mit bliss & jaunt!  

Neugierig und weltoffen bin ich nun wieder dabei die schönsten Ecken dieser Welt zu entdecken, während ich langsam aber sicher Schritt für Schritt weiter gehe und versuche meinen eigenen Norden wieder zu finden.

Tja, ab jetzt sitze ich wohl wieder neben einer fremden Person im Flugzeug. Genieße die traumhaften Aussichten meist allein. Schlendere allein durch Großstädte und gönn mir ne leckere Kugel Eis. Spaziere barfuß über die schönsten Strände dieser Welt. Ich suche nach Antworten, ich versuche die Welt zu verstehen, in der wir laufen. Menschen kennenzulernen, ihre einzigartigen Geschichten zu hören, durch neue Städte zu bummeln und ein schnuckeliges Cafe zu entdecken. Stets die Augen offen zu halten und unsere wunderschöne Welt schätzen zu lernen, egal ob am windigen Meer, inmitten der Natur auf einem anderen Kontinent oder doch nur im Park um die Ecke.

All das macht Reisen zu etwas Besonderem für mich. Reisen ist nicht immer nur Trallala. Es bringt einen manchmal an seine eigenen Grenzen und ist alles andere als Erholung. Sei es nur, dass man auf seinem Hinflug bereits 8 Stunden am Flughafen strandet, weil der gebuchte Flug wegen “Zu wenig Flugzeuge Da” abgesagt wurde. Aber auch das ist es, was ich am Reisen so sehr schätze. Man lernt dazu, man entdeckt die Welt, man taucht in fremde Kulturen ein. Selbst wann man allein reist, ist man gar nicht so allein! Und das war auch gut so. Das war meine Rettung!

Unsere Träume habe ich immer noch

Unsere Träume habe ich immer noch, nur verfolge ich sie jetzt wieder allein. Ich kenn´s ja noch von damals, als ich mal eben 365 Tage woanders war.

Vielleicht schafft man es ja doch, allein ein Tandem zu fahren? Vielleicht ist ein Picknick im Park mit strahlender Aussicht auf den See ganz allein gar nicht so schlimm. Somit bekam auch Australien noch einmal eine neue Chance und steht nun ganz oben auf der Liste der Orte, die ich unbedingt noch kennenlernen möchte!

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Kein Blog funktioniert meiner Meinung nach, wenn man nicht authentisch ist! In 2012 habe ich schon einmal ein Blog über mein Jahr in Südafrika geschrieben: Mein Südafrika (365) Tagebuch war vom Layout her glatt aus den schrägen 90ern. Ich habe meine Erlebnisse geteilt, mit allen Rechtschreib- und Grammatik-Fehlern die halt so dazu gehören, wenn man plötzlich beginnt Denglisch zu sprechen.

Ich war Ich. Der Blog war Ich.

Nachdem ich wieder zurück in der Heimat war, schlief mein kleiner chaotischer Blog ein. Den Gedanken zu einem neuen Travelblog schwirrte mir schon länger im Kopf, doch erst jetzt fasste ich den Mut.

Nach langem Hin-und-Her-Überlegen wage ich mich nun noch einmal mit bliss & jaunt in die Fluten der heutigen Blogsphere. “Jill, hab jetzt mal Mut”, hab ich mir gesagt. “Geh wieder allein auf Reisen”, flüsterte ich meinem Herzen zu! Fake it, til you make it. Mach einfach. Und das Glück kommt von allein zurück!

Die Welt braucht mehr Menschen, die mit offenen Augen durch die Welt gehen und erkennen was Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Für mich ist es das Reisen, die kleinen Ausflüge am Wochenende. Vielleicht ist es für Dich etwas ganz anderes? Wenn du aber auch gern Reisen möchtest und denkst du kannst nicht, dann sag ich dir Jetzt: DOCH, geht!

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Fast 6 Jahre sind nun vergangen, seit ich das erste Mal in meinem Südafrika-Tagebuch eine Geschichte veröffentlicht habe.

Inzwischen hat sich mein innerer Kompass wieder einigermaßen eingenordet. Der Weg ist noch immer steinig, doch die Sorgenfalten werden jetzt wieder weniger, meine Augen leuchten wieder mehr und mein Herz flickt sich ganz langsam aber sicher wieder zusammen.

Und genau deswegen laufe ich wieder mit offenen Augen durch diese Welt, stets auf der Suche nach wunderbaren Dingen. Wenn du willst, nehme ich Dich auf bliss & jaunt mit auf meine Reisen, gebe dir Tipps & Tricks, und zeige dir, wie man die Welt – ob nun direkt vor der Haustüre oder ganz weit weg – auch mit kleinem Budget, mit Haut und Haar, erleben kann.

Wie sieht es bei dir aus? Hast du auch schonmal deinen Norden aus den Augen verloren? Hat dir das Reisen geholfen, wieder Boden unter den Füßen zu finden?

Also für meinen Teil geh dann jetzt mal mit leuchtenden, offenen Augen durch die Welt. Bist du mit dabei?

Jill ♥

blissandjaunt_sharynhodges_knysna_südafrikaBy Sharyn Hodges Vielen Dank an die wundervolle Sharyn Hodges für diese zauberhaften Bilder von mir am Strand von Knysna, Südafrika.

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6 Comments

  • Jill | bliss & jaunt
    27. Juli 2017 at 19:37

    Hey Kamil, vielen lieben Dank für dein liebes Feedback! Das Leben ist kein Ponyhof-wie wahr! Das Reisen hilft mir, so langsam wieder auf die Spur zu kommen. Mein Mindset ist noch immer nicht wieder auf voller Höhe, aber es wird. Geduld, Geduld, Geduld – war früher nicht so meine Stärke!
    Ich reise auch total gern allein, obwohl ich so ein kommunikativer, offener Mensch bin.
    In Island hatte ich eine Reisebegleitung, aber auch das war total entspannt! Liebe Grüße zurück, ich geb mein Bestes, weiterhin Text mit Herz zu schreiben 🙂 x Jill

  • Kamil
    27. Juli 2017 at 07:25

    Hey Jill :). Ein wirklich schöner und authentischer Beitrag! Das Leben ist manchmal eben echt kein Ponyhof, aber du hast es geschafft wieder auf die Beine zu kommen und schließlich dein Mindset wieder auf den richtigen Weg gebracht :)!
    Ich persönlich muss sagen, ich reise meist alleine und genieße es auch. Man lernt eine Vielzahl an interessanten und inspirierenden Menschen kennen und wenn man mal genug hat, genieß ich persönlich auch einfach mal alleine mir zB die Natur anzuschauen. Sie einfach mal auf sich wirken lassen und zu verinnerlichen :).
    Jill ganz liebe Grüße, mach weiter so :). Kamil

  • Jill | bliss & jaunt
    29. März 2017 at 07:07

    Danke, Karo! Das genau wollte ich erreichen, und es freut mich, dass du den Text gern gelesen hast! Ich freue mich über jeden, der mich auf meinem Weg durch die schönsten Orte dieser Welt begleitet. Liebe Grüße an Dich aus Südafrika! Jill

  • Karo
    27. März 2017 at 21:07

    Liebe Jill, erstmal ein GANZ großes Kompliment an dich. Sooo ein toller Text, du schreibst so schön und gefühlvoll! Findest genau die richtigen Worte… Deine Geschichte hat mich sehr berührt! Ich glaube die Sache mit dem Liebeskummer kennen wir alle (vor allem wir Frauen) nur zu gut und es gibt kaum etwas schöneres, als nach einer so schweren Zeit, die negativen Gedanken und schlechten Gefühle hinter sich zu lassen und wie “Phönix aus der Asche” zu steigen. Schön, dass du dein Glück neu gefunden hast! Ich freue mich, deinen Blog entdeckt zu haben und werde dir und deinen Abenteuern ab sofort gerne folgen <3 Alles Liebe Karo

  • Jill | bliss & jaunt
    26. März 2017 at 18:39

    Hallo Kuno,
    vielen Dank! Das werde ich machen. Allein unterwegs zu sein hat halt seine Vor- und Nachteile, aber man sollte wirklich niemals aufhören damit und das Reisen von anderen abhängig machen. Wie empfindest Du das allein reisen?

  • Kuno
    24. März 2017 at 21:27

    So ein schöner und ehrlicher Beitrag, wirklich toll und bewegend. Ich bin selbst gerade alleine auf Weltreise und kann manche Gedankengänge gut nachvollziehen. Es ist schön von deiner Reiselust zu lesen und wie sie sich mit der Zeit verändert hat, aber nie abhanden gekommen ist. Viel Spaß auch weiterhin auf deinen Reisen und bleib’ dir treu 😉
    Liebe Grüße, Kuno

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